Nachdem ich schon einige erste Eindrücke über den SFB auf der Website sammeln konnte, ist es nun an der Zeit mitten ins Geschehen zu springen und das erste Interview zu führen. Deshalb habe ich einen Termin mit dem Projektleiter aus dem TP U01, Nils Ellendt, vereinbart, der auch Geschäftsführer des SFBs 1232 ist. Der perfekte erste Interviewpartner.
Erste Eindrücke
Als erstes befasse ich mich mit den Webseiten des Sonderforschungsbereiches.
Nachdem man auf der Startseite schnell erfährt, dass der SFB sich mit der Entwicklung neuer Werkstoffe beschäftigt, um sich damit „den Herausforderungen unserer heutigen Zeit zu stellen“ (z.B. Energiegewinnung und Mobilität), gelangt man unter Forschung auf die Seite „Wir über uns“.
Mit Emilia durch den SFB – jetzt geht’s los!
Bisher habe ich über das Projekt „Schule in Farbigen Zuständen“ berichtet, jetzt bin ich also gebeten worden, als Studentin der Medien-, Kommunikations- und Wirtschaftswissenschaft und damit totaler Laiin für die Entwicklung von Werkstoffen, die Forschung des SFB „Farbige Zustände“ zu erklären.
Mit Emilia durch den SFB
Viel ist hier jetzt über das Projekt „Schule in Farbigen Zuständen“ geschrieben worden von den verschiedenen Akteurinnen und Akteuren! Und wir bekommen zunehmend Resonanz dazu. Das freut uns sehr und natürlich werden mit dem Start des neuen Schuljahres weiter darüber berichten, denn wir haben spannende, neue Module entwickelt.
Dieser Blog hat aber inzwischen auch einige Leserinnen und Leser, die gerne mehr über die wissenschaftliche Arbeit des SFB erfahren möchten. Darum liege ich den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im SFB seit einigen Wochen in den Ohren damit, doch „mal was für den Blog zu schreiben“. Wie sieht die Arbeit in euren Teilprojekten konkret aus? Wie arbeitet ihr zusammen? Was habt ihr bisher rausgefunden? Ist was Überraschendes dabei oder hattet ihr das so erwartet?
Dreharbeiten und was so dazu gehört
Die Unterrichtsstunden zum Modul „Märchenhaftes Material“ sind terminlich zwischen mehrere Feiertage gelegt. Das tut dem Modul aber auch sehr gut, weil wir uns so mittwochs und donnerstags sehen und fast sowas wie Projekttage haben. Die Kinder basteln ihre handelnden Figuren mit wahrem Feuereifer aus den unterschiedlichsten Materialien, schreiben Dialoge in Gruppen und üben diese, malen Hintergründe mit großer Detailfreude. Fast schade, dass wir so wenig Zeit haben und an einem der Tage, an dem wir so im Fluss sind, schaufelt uns Gabi Bräuer einfach noch ein paar Stunden dazu, indem sie mit dem Kollegen für Musik mal eben den Unterricht durchtauscht. Die Kinder freuen sich über soviel Flexibilität und den Gesang aus dem Nachbarklassenzimmer!
Vom Bild zum Film
Am 17. Mai haben wir die Kulissen für unseren Stop Motion Film gezeichnet. Den Weg durch das Uni-Labor sollte ich zeichnen, weil es darauf ankam, ihn räumlich darzustellen. Emil hat viele kleine Maschinchen gezeichnet, die zusammen eine riesige Maschine waren.
Märchenstunde
Am 3. Mai haben wir mit dem Deutsch-Projekt begonnen.
Frau Kurilov, die Studentin, die bei Frau Sobich arbeitet, hat uns den Beginn eines selbstgeschriebenen Märchens vorgelesen. Eine Prinzessin wollte ein neues Schloss, weil ihr altes nur noch eine Ruine war, da der böse Zauberer Grünspan es geschrottet hatte. Die Prinzessin hatte der Klasse 5a den Auftrag gegeben, für das neue Schloss ein geeignetes Baumaterial zu finden. Ab hier sollten wir überlegen, wie das Märchen weitergehen könnte.
Es war einmal im Materialzauberland…
An diesem Mittwochmorgen ist viel los im Klassenraum der 5a. Nicht nur Gabriele Bräuer, Deutschlehrerin der 5a und Claudia Sobich sind mit dabei, sondern auch Maria Hilken, eine studentische Mitarbeiterin, die heute hinter der Kamera steht und zu guter Letzt noch ich, Emilia Kurilov. Full House in der 5a.
Die Zusammensetzung der Erde in 2 Stunden
12.4.
Das Deutsch-Projekt sollte erst am 2. Mai beginnen. Von den Projektterminen bis dahin waren 2 Termine Überbrückungsstunden, der dritte war der Zukunftstag.
Deshalb haben wir mit Frau Sobich und Frau Börger Gruppen gebildet und mit Atlanten die Kontinente auf Metallvorkommen untersucht.
Eine Reise zum Mittelpunkt der Erde
Kupfer, war das erste Metall, das der Mensch in der Erdkruste entdeckte. Bereits in der Steinzeit konnten die Menschen dieses Kupfer zu Werkzeugen und Waffen verarbeiten. Das Metall war so wichtig, dass sogar eine ganze Epoche nach ihm benannt wurde. Nach und nach verbesserten sich die Werkzeuge und als der Mensch lernte, Eisen zu verhütten, setzte endgültig der Siegeszug der Metallwerkzeuge ein.