Eine Runde Schiffe-Versenken

Langsam wird es ernst. Seit meinem letzten Besuch in der Klasse 5a sind drei Wochen vergangen. In der Zeit haben die Kinder viel geschafft: Die Arduinos sehen soweit erstmal startklar aus, alle Stecker sitzen richtig – nachdem Sebastian Huhn und Markus Leuschner noch etwas getüftelt haben – und die Kinder können es kaum abwarten endlich die Positionen der Schiffe einzuprogrammieren.

Aber wie ging das nochmal? Zum Glück gibt es im Computerraum auch einen Beamer, sodass Herr Leuschner das Programm an die Wand projizieren kann. Während er die Klasse nun nach und nach fragt, was die eine oder Zeile im Programm-Code bedeutet, steigt langsam die Aufregung in der Klasse.

Endlich sind die Kinder mit Programmieren dran, nachdem sie drei lange Wochen auf diesen Tag gewartet haben.  Bei einigen klappt es schon ganz gut und die Begeisterung ist ihnen wirklich anzusehen! Ab und zu müssen Markus Leuschner, Cornelia Große und Sebastian Huhn noch etwas Hilfestellung geben – einige handeln vorschnell, was dazu führt, dass ihre Schiffchen nicht auf dem Spielfeld erscheinen.

Sebastian Huhn erklärt ein paar Kindern wie man programmiert
Sebastian Huhn gibt Tipps zur Programmierung

Aber die Kinder helfen sich auch gegenseitig und kurz scheint jede Rivalität vergessen zu sein. Bis zu dem Augenblick, in dem Herr Leuschner verkündet, dass es in der nächsten Projektstunde ein Turnier geben wird. Ab jetzt wird noch energischer an den Arduinos weitergetüftelt und die Platzierung der Schiffe wird strategisch abgewogen.

Wo platzieren wir unsere Schiffe?
Wo platzieren wir unsere Schiffe?

Nachdem alles mehr oder weniger steht, kann auch schon eine Proberunde „Schiffe-Versenken“ gespielt werden. Damit auch ja niemand abguckt, werden Forts aus Schuhkartons und Federmappen errichtet. Und nach einigen Minuten lassen sich auch schon die ersten Verluste beklagen.

Die Kinder spielen die erste Runde Schiffe-Versenken
Die Kinder spielen die erste Runde Schiffe-Versenken.

Nichtsdestotrotz bleibt der Kampfgeist der Kinder bestehen und sie freuen sich schon auf das Turnier in der nächsten Woche.

Bildquellen

  • k-DSC_0176: SFB1232/Emilia Kurilov
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  • k-DSC_0231: SFB1232/Emilia Kurilov
  • k-DSC_0182: SFB1232/Emilia Kurilov

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