Die letzten beiden Doppelstunden mit den Arduinos. Jetzt wird sehr intensiv und kreativ an den Projekten gearbeitet. Dabei haben wir den Kindern ziemlich freie Hand gelassen. Die meisten gehen so vor: Erstmal nach Anleitung alles fertig stellen und dann einfach mal alle möglichen Parameter verändern. Und die Entdeckung der Möglichkeiten macht zunehmend Spaß.
Wimmelbildgefühl
Erschwerte Bedingungen diesmal. Markus Leuschner kann am Donnerstag Morgen nicht dabei sein erfahren wir am Vortag. Kurze Abstimmung der restlichen Beteiligten. Trauen wir uns das im „Alleingang“ zu? Sebastian Huhn, auf der Rückfahrt von einer Konferenz, schreibt aus dem Zug: „Ich denke, das kriegen wir hin! “ Soviel Zuversicht färbt ab und wir bitten die Schule um eine Vertretung, die uns den Raum aufschließt und uns – wenn auch nicht fachlich – unterstützt. Katrin Börger, die Klassenlehrerin, springt gerne ein.
Und jetzt blinkt sie….
Große und gespannte Ungeduld heute. Die Kinder sitzen Punkt 8 alle an ihren Tischen, die Schulranzen schon aus dem Weg geräumt, die Jacken ausgezogen. „Bitte sofort loslegen!“, ist die nonverbale Botschaft!
Sehr gerne! Eigentlich hatten wir nämlich schon in der letzten Stunde auch die LEDs zum Blinken bringen wollen, aber uns war die Zeit davon gelaufen. Deswegen wollen wir heute damit starten.
Arduinos am Start
Programmieren ist angesagt. Zumindest bei den Kids der 5a. Im Vorfeld befragt, worauf sie sich am meisten freuen, war die überwältigende Antwort: Programmieren. Da war der Druck schon nicht unerheblich für diese Unterrichtseinheit ;).
Noch Fragen?
Ja, ein paar Fragen hatten wir da noch, denn wir wollten auch gerne wissen, wie es den Kindern mit dieser ersten Unterrichtseinheit „Werkstoffdetektive“ so ergangen ist. Wir waren begeistert, aber – waren sie das auch? Darum geht es uns ja schließlich.
Nach jeder Unterrichtseinheit haben wir daher immer etwas Zeit eingeplant, um mit den Kindern der 5a zu reflektieren.
12 ultimative Tipps zur Plakaterstellung
gab es diesmal für die 5a!
Die Herbstferien sind vorbei und wir gehen wieder zur Schule. Diesen Donnerstag also schon die letzte Stunde der Unterrichtseinheit Werkststoffdetektive. Mir kommt es so vor, als sei die erste Einheit unglaublich schnell vorbei gegangen….
Heute wollen wir mit den Kindern über das Erlebte und Gelernte Plakate erstellen.
Auf Erkundungstour im Institut für Werkstofftechnik
Endlich war es soweit – der erste Ausflug an die Universität. Letzte Woche hatten die Kinder der 5a im NaWi-Unterricht neue Erkenntnisse zum Thema „Forschen“ gewonnen. Wie bekomme ich verlässliche Daten bei einem Experiment, war die Frage. Und beim Ausprobieren eines Experimentaufbaus fanden sie heraus, was der Kern des Ganzen ist: Kontrollierbare Rahmenbedingungen, damit die Daten so präzise wie möglich und auch vergleichbar sind.
Jetzt wollten sie diese Erkenntnisse gemeinsam mit Herrn Mädler, Frau Clausen & Co. überprüfen und an den Werkstoffprüfmaschinen arbeiten.
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Keiner kennt die Härte eines Kiesels besser….
…als wer auf ihn einschlägt, behauptete Seneca vor 2000 Jahren. Aber es ist nicht überliefert, ob er auch eine Idee dazu hatte, wie man herausfindet, welcher Kiesel aus einer Menge von Kieseln denn der härteste sein könnte. Und genau das wollten wir heute wissen und noch etwas mehr. Unsere Forschungsfrage lautete: „Wie kann man die Härte sowie die Elastizität von Stoffen herausfinden?“
Knete, Kohl und Katzenhaar
Diese Materialien sind irgendwie besonders, fanden die Schülerinnen und Schüler der 5a. Wir wollten uns damit beschäftigen, was einen Werkstoff ausmacht und hatten die Kinder gebeten, sich doch mal umzuschauen. Und so landete unter dem Motto „Wenn du ein Außerirdischer wärst, welches Material fändest du am interessantesten?“ alles Mögliche auf den Tischen: Stein, Holz, Gras, Wasser, Knete und sogar Katzenhaar hatten die Kinder mitgebracht.
Wenn nicht nur Gasbrenner, sondern auch Köpfe rauchen!
Drei Wochen ist es nun her – unser Start in der neuen Schule. Den „Welpenschutz“ haben wir bereits verloren. Wir sind mitten drin im Geschehen. Jeden Tag Mathe, Deutsch, Englisch, lernen, lachen…forschen. Und forschen, das macht uns besonders viel Spaß. Im Nawi-Unterricht rauchen nicht nur die Gasbrenner, sondern auch unsere Köpfe.
Warum löst sich ein Zuckerwürfel in Wasser, aber nicht in Benzin? Manche Stoffe brennen, wenn man sie in eine Flamme hält. Aber wusstest du, dass es sogar Stoffe gibt, die außerhalb der Flamme weiterbrennen oder leuchten wie ein Stern? Und das ist keine Magie. Das ist reine Wissenschaft! Und das ist cool!

Noch vor drei Wochen waren wir „nur“ Schülerinnen und Schüler. Heute sind wir kleine Wissenschaftler – mit allem drum und dran. Hier tragen nicht nur die Mädchen lustige Brillen, sondern auch die Jungs Zöpfe. Aber egal, Sicherheit geht eben vor!

Klasse 5a